Der Historiker und Autor des Buches "Das große Welttheater" Philipp Blom im Gespräch zu den Lehren des Corona-Jahres 2021: "Wir können die Welt nie so sehen, wie sie ist. Wir können sie immer nur aus unserer kulturellen Perspektive heraus sehen."
Im Rahmen der Interviewreihe "Innovationsmotor Kultur" von DLF Kultur betont Justin Hoffmann, Leiter des Kunstvereins Wolfsburg, dass vor allem in der Aktionskunst die Auseinandersetzung von Kunstschaffenden mit dem Thema Energie und Klimawandel stattfindet.
Auf Basis der Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens "Green Producing in Film und Fernsehen" fördert das österreichische Bundesministerium für Kunst und Kultur fördert ab 2021 gemeinsam mit dem Österreichischen Filminstitut eine umwelt- und ressourcenschonende Filmproduktion
Die multimediale Ausstellung „Take Me to the River“ des Goethe-Instituts und des Prince Claus Fund zeigt 15 ausgewählte Arbeiten eines Förderprogramms der beiden Einrichtungen für kulturelle und künstlerische Antworten auf globale Umweltveränderungen
Im Rahmen des von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin geförderten Projekts StadtNatur fand eine Diskussion zum Beitrag der Kultur zum Europäischen Green Deal statt.
Die Ludwigsburger Schloßfestspiele vom 6. Mai bis 11. Juli 2021 stehen im Zeichen der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele. Auf dem Programm des Auftaktkonzerts stehen Beethovens „Pastorale“ und Mahlers „Lied von der Erde“
Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft liefert die Webplattform Beiträge, wie Kulturpolitik auf EU- und auf Länderebene nachhaltige Entwicklung fördern kann.
Anlässlich der Ausstellung "Corona und Klimakrise" befragt das CCB-Magazin den Gründer des Projektraums der Group Global 3000 Tom Albrecht, inwiefern die beiden Krisen miteinander zusammenhängen.
Unter dem Titel "Der innovative Kulturbetrieb. Klimaneutral. Demokratisch. Partizipativ" beschäftigt sich ein Hauptforum mit dem Thema "Klima, Krise und Kultur".
Die Web-Talk-Reihe zur stärkeren Priorisierung des Nachhaltigkeitsdiskurses innerhalb von Kulturpolitik und Kultureinrichtungen richtet sich an Akteur*innen aus Kulturpolitik, Kulturverwaltung und Kulturorganisationen.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner stellte der Niederösterreichen Kulturszene den „NÖKU-Nachhaltigkeitsstandard“ vor, den bis 2023 alle NÖKO-Betriebe erfüllen sollen
Auf dem 25. Jazzforum "Jazz Now" der Deutschen Jazzunion diskutierte eine internationale Gesprächsrunde Perspektiven europaweiter Nachhaltigkeitsaktivitäten im Jazzbereich und bei Jazzveranstaltungen.
Eine Jury aus Mitgliedern des Rats für Nachhaltige Entwicklung wählte aus 268 Bewerbungen 10 Gewinnerprojekte aus, die für bis zu 12 Monate mit maximal 50.000 Euro gefördert werden.
Die beiden Dokumentarfilme «Auf dünnem Eis» und «Im Reich der Wolga» sind die Gewinner des mit jeweils jeweils 10.000 Euro dotierten Deutschen Naturfilmpreises 2020.
Mit der Veröffentlichung eines Dossiers schließen Deutscher Kulturrat und Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) eine über zwei Jahre vom Rat für Nachhaltige Entwicklung geförderte Kooperation ab
In der Online-Konsultation können bis 31. Oktober auch Stellungnahmen zu Beiträgen von Kunst und Kultur zu einer Nachhaltigen Entwicklung eingereicht werden.
In ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union kündigte Präsidentin Ursula von der Leyen im Rahmen des European Green Deal als künftiges Kulturprojekt für Europa die Errichtung eines neuen Europäischen Bauhauses an, das Nachhaltigkeit mit einer eigenen Ästhetik verbinden soll.
Das vom BKM für 3 Jahre geförderte Aktionsnetzwerk soll die maßgeblichen Akteure in Kultur und Medien stärker miteinander vernetzen, um erprobte Umwelt- und Klimastrategien in die Fläche zu bringen
Die Sommerakademie versteht sich als wichtiger Schritt zur stärkeren Priorisierung des Nachhaltigkeitsdiskurses sowohl in der Kulturpolitik als auch bei den Kultureinrichtungen
Gespräch über die Rolle des Kulturbetriebs und von Kulturschaffenden im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Verantwortung für Fragen des Klimaschutzes, der Energiewende und Ressourcenschonung
Im Rahmen des Projekts Down to Earth der Berliner Festspiele bietet das Netzwerk Kultur und Agenda 2030 ein offenes Forum zum Austausch von aktuellen Initiativen und Ideen von Kulturschaffenden, Künstler*innen und Kreativen mit weiteren Akteuren des Wandels.
In Deutschland zählt die Künstlergruppe Group Global 3000 zu den Pionieren und Protagonisten einer Kunst der Nachhaltigkeit. Seit 2013 präsentiert sie künstlerische Reflexionen und Positionen zu Nachhaltigkeit, Klimawandel und Umweltgefährdungen. Nun eröffnet sie ihre 50. Ausstellung.
Till Briegleb berichtet über zahlreiche Ausstellungen, die sich in diesem Sommer mit der Zerstörung der Umwelt beschäftigen, darunter "Down to Earth" in Berlin, "Critical Zones" in Karlsruhe und "Zero Waste" in Leipzig.
Die Gedankenausstellung "Critical Zones" lädt dazu ein, sich mit der kritischen Lage der Erde auf vielfältige Art und Weise zu befassen und neue Modi des Zusammenlebens zwischen allen Lebensformen zu erkunden.
Teresa Pieschacón Raphael berichtet über unterschiedliche Bemühungen, wie die Klassikbranche klima- und umweltfreundlicher werden kann. Ihr Ergebnis: nachhaltige Lösungen wurden noch nicht gefunden.
Francesco Gioacchini, Julia Schicker, Lioba von den Driesch, Manja Dessel, Mari Terauchi, Martin Zellerhoff, Rika Pütthoff-Glinka, Rosa Schmidt, Stephan Groß.
Zum Neustart des MAK hat Generaldirektor Christoph Thun-Hohenstein mit einem Grundsatzessay für die kommenden Jahre einen Schwerpunkt auf der Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und der Umweltkrise angekündigt.
"Die Verpflichtung an alle Beteiligten, den Neustart auch ökologisch und gesellschaftlich zu verstehen, wäre ein Zeichen zur rechten Zeit gewesen." (Till Briegleb)
"Ich versuche schon länger, meine Flugreisen so weit wie möglich zu reduzieren. Und nach Corona werden wir alle mehr per Videokonferenz kommunizieren." (Yilmaz Dziewior, Kurator des deutschen Pavillons auf der nächsten Kunstbiennale in Venedig.)